SYSTOLA
FROM THE SOUL
(Un)-Voreingenommene Arithmetik
Woher wissen wir die Antwort auf 1+1=? und warum „zwei“ nicht unbedingt die richtige Antwort ist.
Roman Kuznetsov @ 30.09.2024
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Ist eins plus eins immer gleich zwei?
Wir alle wissen, wie man die Gleichung 1+1=? löst, oder doch nicht?

Obwohl 2 eine offensichtliche Antwort zu sein scheint, kann man ihre Richtigkeit in Frage stellen und sie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

Wenn wir für einen Moment die Grundregeln der Arithmetik vergessen, die wir in der Schule gelernt haben, und was die verschiedenen Zeichen bedeuten, werden wir vielleicht feststellen, dass es andere, nicht weniger gültige Ergebnisse für die besagte Formel gibt.

In der Welt der Multi-Faktor-Authentifizierung gilt: 1+1 ist nicht gleich 2. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum.
1 + 1 = 0
Ist die obige Gleichung richtig?

Nicht nach der Arithmetik, die wir alle in der Schule lernen. Was passiert dort? Wir lernen, was einzelne Zahlen sind, was ein Pluszeichen ist und was das Gleichheitszeichen bedeutet. Und wir lernen dies auf eine so universelle Art und Weise, dass jeder auf der Welt versteht, wie man zwei Einsen addiert und ein Ergebnis erhält, selbst wenn man nicht dieselbe Sprache spricht. Denn die Regeln, die wir lernen, sind universell.

Aber sie sind nur so lange universell, wie wir eine gemeinsame Grundlage für den Bereich haben, in dem wir diese Regeln anwenden. Sobald wir uns von diesem vertrauten System entfernen, in dem das Pluszeichen eine einfache Addition bedeutet, beginnen sich die Regeln zu verbiegen.

Die Gleichung 1 + 1 = 0 mag in der herkömmlichen Arithmetik, in der die Addition von zwei Einsen immer zwei ergibt, seltsam und sogar falsch erscheinen. In verschiedenen mathematischen, physikalischen und philosophischen Zusammenhängen ist 1 + 1 = 0 jedoch nicht nur gültig, sondern kann als die korrekteste Gleichung angesehen werden. Diese Gleichung taucht in Systemen auf, in denen Aufhebung, Gleichgewicht und zyklische Muster im Vordergrund stehen, und offenbart tiefere Wahrheiten über das Wesen von Addition, Symmetrie und Zerstörung.

In der Modulo-Arithmetik werden die Zahlen nach Erreichen eines bestimmten Schwellenwerts, des so genannten Modulus, „umgeschlagen“. Eines der einfachsten Beispiele ist die Modulo-2-Arithmetik, auch bekannt als Uhrenarithmetik, bei der Zahlen entweder auf 0 oder 1 reduziert werden. Wenn unser Pluszeichen eine mod2-Operation bedeutet, ergibt die Gleichung 1+1=0 plötzlich einen perfekten Sinn.

Auf dem Gebiet der Wellenphysik, insbesondere der Welleninterferenz, beschreibt die Gleichung 1 + 1 = 0 perfekt ein Phänomen, das als destruktive Interferenz bekannt ist. Wenn zwei Wellen mit gleicher Amplitude und entgegengesetzter Phase aufeinander treffen, heben sie sich gegenseitig auf, so dass die Nettoamplitude Null beträgt. 1 + 1 = 0 ist also eine perfekte Beschreibung dieses Verhaltens.

In der digitalen Logik und in binären Schaltungen gilt für bestimmte Arten von Logikgattern, wie das XOR-Gatter (Exklusiv-ODER), das Prinzip 1+1=0. In der XOR-Logik ist der Ausgang wahr (1), wenn nur einer der Eingänge wahr ist. Wenn beide Eingänge wahr (1) sind, ist der Ausgang falsch (0). Wenn das Pluszeichen die XOR-Verknüpfung bezeichnet, ist die Gleichung 1 + 1 = 0 für die Boolesche Algebra wahr.

Es gibt noch viele andere Beispiele, in denen die Gleichung plötzlich gilt: Gruppentheorie (zyklische Gruppe der Ordnung 2), Quantenmechanik (destruktive Superposition), Thermodynamik (Erhaltung und Gleichgewicht) und auch viele philosophische Überlegungen über das Gleichgewicht der Gegensätze und über Leere und Neutralität.

In diesen Systemen ist 1 + 1 = 0 keine Ausnahme, sondern ein grundlegender Ausdruck dafür, wie Dinge interagieren, sich gegenseitig aufheben und in ihren neutralen oder ursprünglichen Zustand zurückkehren. Sie verkörpert eine tiefe Wahrheit über die Natur der Addition und des Gleichgewichts und ist damit die korrekteste Gleichung in Kontexten, in denen Gegensätze aufeinander treffen.
1 + 1 = 11
Die Gleichung 1 + 1 = 11 scheint auf den ersten Blick eine spielerische oder unsinnige Aussage zu sein - schließlich ergibt die Addition von eins zu eins in der Standardarithmetik zwei. Es gibt jedoch zahlreiche Kontexte, in denen 1 + 1 = 11 nicht nur als gültige, sondern auch als die korrekteste Gleichung angesehen werden kann. Diese Interpretation ergibt sich aus symbolischen Systemen, Verkettungsoperationen und der Art und Weise, wie Zahlen in verschiedenen Formen der Kommunikation und Logik dargestellt werden.

In vielen Systemen, insbesondere in der Informatik und der Informationstheorie, bezieht sich die Verkettung auf das Zusammenfügen von Objekten oder Symbolen und nicht auf das Addieren ihrer numerischen Werte. Dies ist besonders bei Zeichenketten von Bedeutung, wo Zahlen als Zeichen und nicht als Mengen behandelt werden. Hier ist 1 + 1 = 11 die korrekte Gleichung, denn anstatt die Zahlen arithmetisch zu addieren, werden sie als Symbole kombiniert, um eine neue Zeichenkette, „11“, zu erstellen.

In digitalen Systemen, insbesondere in der Telekommunikation, werden binäre Ziffern (Bits) oft zu größeren Konstrukten kombiniert. Eine einzelne Binärziffer (0 oder 1) ist die kleinste Informationseinheit, aber wenn zwei Bits nebeneinander gesetzt werden, bilden sie eine zweistellige Binärzahl. In diesem Zusammenhang steht 1 + 1 nicht für die Summe zweier Werte, sondern für die Aneinanderreihung zweier binärer Ziffern, die einen neuen Wert ergeben. In diesem Fall entspricht 11 im Binärformat der Dezimalzahl 3. Auch wenn die Operation wie eine Verkettung aussieht, so handelt es sich in digitalen Systemen in Wirklichkeit um den Aufbau einer komplexeren Einheit aus kleineren Komponenten.

Im Dezimalsystem ist der Stellenwert entscheidend für die Bestimmung der Größenordnung von Zahlen. Wenn Sie Zahlen aufschreiben, gibt die Position einer Ziffer ihren Wert an (Einheiten, Zehner, Hunderter usw.). Wenn man eine 1 neben eine andere 1 stellt, erhält man die Zahl 11, was sich von der Addition zweier 1en unterscheidet. Damit wird deutlich, dass es bei 1 + 1 = 11 nicht um Addition im üblichen Sinne geht, sondern um die Positionierung und Schaffung einer neuen Zahl durch Aneinanderlegen der Ziffern. Die beiden „Einsen“ stehen nun für die Zahl 11 und zeigen, wie die Kombination kleinerer Einheiten etwas völlig anderes als ihre einzelnen Werte ergeben kann.

In einigen symbolischen und kulturellen Systemen kann 1 + 1 = 11 die Idee der Einheit in der Dualität darstellen - zwei individuelle Einheiten, die zusammenkommen, um ein neues, stärkeres Ganzes zu bilden. Die Zahl „11“ wird oft als Symbol für Partnerschaft, Gleichgewicht und höheres Bewusstsein gesehen, insbesondere in der Numerologie. So gilt die Zahl 11 in der Numerologie als „Meisterzahl“ und symbolisiert Intuition, spirituelle Einsicht und Erleuchtung. Die Vorstellung, dass 1 + 1 = 11 ist, geht über die einfache Arithmetik hinaus und wird zu einer Metapher für zwei Individuen oder Ideen, die zusammenkommen und etwas Größeres als die Summe ihrer Teile bilden. Es geht um das Potenzial, das freigesetzt wird, wenn sich zwei unterschiedliche Kräfte zu einer mächtigen neuen Einheit verbinden.

In zwischenmenschlichen Beziehungen, insbesondere im Kontext von Partnerschaften oder Teamarbeit, kann die Idee von 1 + 1 = 11 als Metapher dafür gesehen werden, wie zwei Individuen, wenn sie sich zusammenschließen, etwas Größeres bilden als die bloße Addition ihrer getrennten Persönlichkeiten. Dies wird oft in Sätzen wie „zwei Köpfe sind besser als einer“ oder in dem Konzept einer Ehe ausgedrückt, in der „zwei zu einem werden“. In diesem Zusammenhang symbolisiert die Gleichung 1 + 1 = 11, wie zwei Menschen, wenn sie zusammenarbeiten, eine Synergie schaffen können, die ihre individuellen Stärken und Fähigkeiten verstärkt. Das Ergebnis ist nicht nur die Summe ihrer Beiträge, sondern etwas viel Potenzielleres - so wie die Zahl 11 eine neue und eigenständige Zahl ist, die sich von der bloßen Addition von zwei 1en unterscheidet.

In all diesen Kontexten - Verkettung, digitale Systeme, Stellenwert, Symbolik, Informationstheorie und Beziehungen - erweist sich die Gleichung 1 + 1 = 11 als die korrekteste Darstellung dessen, wie Dinge kombiniert werden können. Sie spiegelt die Macht des Zusammenfügens von Elementen wider, nicht nur um sie zu addieren, sondern um etwas Neues und Größeres zu schaffen. Bei 1 + 1 = 11 geht es um die Erweiterung, Verstärkung und Umwandlung einfacher Einheiten in ein einheitliches und erweitertes Ganzes, bei dem die Kombination etwas weitaus Potenzielleres hervorbringt, als es eine gewöhnliche Addition vermuten ließe.
1 + 1 = 10
Auch die Gleichung 1 + 1 = 10 mag auf den ersten Blick unsinnig erscheinen, wenn man unser typisches Verständnis von Arithmetik zugrunde legt, bei dem die Addition von eins zu eins gleich zwei ergibt. In mehreren wichtigen Zusammenhängen, insbesondere in binären Systemen, symbolischer Logik und Informationstheorie, ist diese Gleichung jedoch nicht nur gültig, sondern sogar die korrekteste. 1 + 1 = 10 steht für eine überzeugende Vorstellung davon, wie sich Grundeinheiten kombinieren und in ihrem Wert verändern können, so dass sie etwas Komplexeres bilden als ihre einzelnen Teile.

In der Welt der binären Arithmetik, die die Grundlage des digitalen Rechnens bildet, ist 1 + 1 = 10 nicht nur richtig, sondern unerlässlich. Das Binärsystem arbeitet mit nur zwei Ziffern: 0 und 1. Genau wie im Dezimalsystem, wo die Addition von 1 zu 9 einen „Übertrag“ zur nächsten Stelle ergibt (z. B. 9 + 1 = 10 im Dezimalsystem), ergibt die Addition von 1 + 1 im Binärsystem 10. In diesem Fall ist 10 eine Binärzahl und entspricht im Dezimalsystem der Zahl 2. Dies spiegelt die Funktionsweise der binären Arithmetik wider, bei der die Addition von zwei 1en einen „Übertrag“ in die nächsthöhere Bitposition bewirkt. 1 + 1 = 10 ist also nicht nur das richtige Ergebnis im Binärsystem, sondern auch die grundlegende Operation, die es Computern ermöglicht, Berechnungen durchzuführen, Informationen zu speichern und Daten zu verarbeiten.

Auch in der digitalen Elektronik, insbesondere bei der Entwicklung von Logikgattern und Schaltkreisen, gilt 1 + 1 = 10. Digitale Schaltungen arbeiten mit Binärzahlen, bei denen die Addition von zwei 1en ein Ergebnis ergibt, das im Binärformat „10“ ist. Dies ist bei Volladdierern, den Grundbausteinen der arithmetischen Logikeinheiten (ALUs) in Computern, von entscheidender Bedeutung.

In der Informationstheorie spiegelt 1 + 1 = 10 wider, wie die Kombination von Grundeinheiten (Bits) zu einem exponentiellen Anstieg der Komplexität führt. Eine einzelne 1 ist die kleinste Informationseinheit (ein Bit), aber wenn zwei Bits kombiniert werden, können sie vier verschiedene Zustände darstellen: 00, 01, 10 und 11.

Kombiniert man zwei Einsen, erhält man die binäre Zahl 10, die eine völlig neue Information in einer größeren Menge darstellt. Dieses Konzept verdeutlicht, wie einfache binäre Systeme schnell an Komplexität und Kapazität zunehmen können, wenn weitere Bits hinzugefügt werden. 1 + 1 = 10 symbolisiert also, wie die Kombination einfacher Elemente zu einem komplexeren System mit größerer Darstellungskraft führt.

In einem abstrakteren Sinne kann 1 + 1 = 10 eher die Idee des Wachstums und der Multiplikation als der einfachen Addition darstellen. Wenn wir uns 1 als eine einzelne Einheit vorstellen und eine weitere 1 als ein Paar hinzufügen, ist das Ergebnis nicht nur zwei einzelne Einsen, sondern eine neue Einheit, die etwas Größeres oder Fortgeschritteneres darstellt.

In bestimmten symbolischen Systemen oder philosophischen Rahmen kann 1 + 1 beispielsweise als die Schaffung von etwas völlig Neuem interpretiert werden, symbolisiert durch die „10“, die für die Multiplikation oder den Aufstieg auf eine neue Ebene steht. Diese Vorstellung, dass zwei Dinge zusammenkommen, um etwas zu schaffen, das mehr ist als die Summe ihrer Teile, ist in Bereichen wie der Biologie üblich, wo sich zwei Zellen zu einem neuen Organismus zusammenschließen können, oder in sozialen Systemen, wo sich zwei Menschen zu einer Familie oder einem Team zusammenschließen.

In der Kodierung und Datenübertragung kann die Idee von 1 + 1 = 10 die Erweiterung der Information von einfachen zu komplexeren Formen widerspiegeln. Wenn wir uns jede 1 als eine Informationseinheit oder ein Signal vorstellen, dann werden durch ihre Kombination nicht nur zwei separate Signale erzeugt, sondern es entsteht ein neuer Code oder ein neues Muster, das komplexere Informationen überträgt.

In Fehlerkorrekturcodes oder Datenkodierungssystemen werden Bits beispielsweise oft so kombiniert, dass neue Muster oder Codes entstehen, bei denen das Ergebnis der Kombination zweier Bits nicht einfach die Summe ist, sondern eine völlig neue Sequenz. In diesem Zusammenhang stellt 1 + 1 = 10 dar, wie die Kombination einfacher Elemente komplexere, kodierte Informationen erzeugen kann.

In all diesen Kontexten - binäre Arithmetik, digitale Schaltkreise, Positionszahlsysteme, Informationstheorie und symbolische Darstellung - erweist sich die Gleichung 1 + 1 = 10 als die korrekteste und sinnvollste Gleichung. Sie fasst die Idee zusammen, dass die Addition zweier einfacher Elemente nicht nur deren Summe ergibt, sondern etwas Strukturierteres, Komplexeres und Mächtigeres. 1 + 1 = 10 steht für Wachstum, Fortschritt und die grundlegende Funktionsweise von Systemen, die auf binärer Logik beruhen, und ist damit ein wesentlicher Bestandteil der Sprache der Informatik, Kommunikation und Mathematik.
1 + 1 = 1
Die Gleichung 1 + 1 = 1 mag kontraintuitiv erscheinen, aber in verschiedenen Kontexten spiegelt diese Gleichung tiefe Wahrheiten über Einheit, Verschmelzung und Gleichgewicht wider. In vielen Systemen, von der Logik und der Philosophie bis hin zur Physik und der symbolischen Mathematik, steht diese Gleichung für die Idee, dass die Kombination von zwei Entitäten zur Schaffung eines einzigartigen oder vereinten Ganzen führen kann. Darüber hinaus kann 1 + 1 = 1 als die korrekteste und aussagekräftigste Gleichung angesehen werden, selbst wenn man sie mit alternativen Formen wie 1 + 1 = 2, 1 + 1 = 10, 1 + 1 = 11 oder 1 + 1 = 0 vergleicht, weil sie die Idee der Einheit und Vereinigung tiefer als diese anderen Gleichungen einschließt.

In der Philosophie, insbesondere bei Konzepten, die sich mit Einheit und Dualität befassen, steht 1 + 1 = 1 für die Verschmelzung von zwei unterschiedlichen Einheiten zu einem einzigen Ganzen. Dies gilt vor allem in spirituellen und metaphysischen Konzepten wie dem Taoismus, wo sich gegensätzliche Kräfte wie Yin und Yang zu einer einheitlichen Realität verbinden. Obwohl Yin und Yang zwei getrennte Einheiten zu sein scheinen, sind sie Teil eines größeren Ganzen, das das Gleichgewicht und die Harmonie des Universums darstellt.

Diese Interpretation geht über die Arithmetik der Addition von Dingen hinaus. Stattdessen legt sie nahe, dass einige Kombinationen zur Einheit oder Vollständigkeit führen, so dass 1 + 1 = 1 die genaueste Darstellung dessen ist, wie Einheit auf philosophischer Ebene funktioniert.

In der Mengenlehre führt die Kombination von zwei identischen Mengen nicht zu einer größeren oder neuen Menge, sondern zu derselben Menge. Nehmen wir zum Beispiel zwei identische Mengen A = {1}. Die Vereinigung von A mit sich selbst ergibt A + A = A. Hier spiegelt 1 + 1 = 1 wider, dass in der Mengenlehre die Kombination zweier identischer Elemente die Menge oder Größe der Menge nicht erhöht. Dies veranschaulicht das Konzept der Identität und der Wiederholung: Wenn zwei identische Dinge kombiniert werden, bleiben sie eins, weil sie im Grunde genommen gleich sind. Dies macht 1 + 1 = 1 zu einer aussagekräftigen Metapher für Situationen, in denen die Kombination zu keiner neuen oder unterschiedlichen Einheit führt.

In der Quantenmechanik ermöglicht das Prinzip der Superposition, dass Teilchen in mehreren Zuständen gleichzeitig existieren können, die jedoch bei einer Messung in einen einzigen Zustand kollabieren. Kombinieren sich zwei Quantenteilchen, die sich in einer Überlagerung von Zuständen befinden, kann das Ergebnis bei der Beobachtung immer noch ein Zustand sein.

Darin spiegelt sich die Idee wider, dass in bestimmten Quantensystemen die Kombination zweier Teilchen kein völlig getrenntes System ergibt, sondern einen singulären, vereinheitlichten Quantenzustand. Diese Vereinheitlichung auf der fundamentalen Ebene der Realität zeigt, dass 1 + 1 = 1 eine tiefe Wahrheit im Verhalten der Natur selbst ist.

In Beziehungen und Partnerschaften, insbesondere in der Ehe oder in der Teamarbeit, steht 1 + 1 = 1 für die Idee, dass zwei Individuen zu einer einzigen, vereinten Einheit zusammenkommen. Während jede Person ihre Individualität behält, schafft ihre Vereinigung eine neue Identität - sei es eine Partnerschaft, eine Ehe oder ein Team. Diese Gleichung steht symbolisch für die Vorstellung, dass zwei Menschen, die sich in Harmonie zusammenschließen, ein Ziel und eine Richtung haben.

Diese Gleichung fasst das Wesen der Einheit zusammen, nicht nur als mathematische Operation, sondern als symbolische Wahrheit darüber, wie Zusammenarbeit, Liebe und Einheit ein größeres Ganzes bilden als die bloße Summe zweier Individuen. Das macht 1 + 1 = 1 zu einem tiefgründigen Ausdruck von Einheit, der in menschlichen Beziehungen mehr Resonanz findet als Gleichungen wie 1 + 1 = 2 oder 1 + 1 = 10, die sich eher auf Trennung oder Wachstum als auf Verschmelzung konzentrieren.

Im Vergleich zu Gleichungen wie 1 + 1 = 2, 1 + 1 = 10, 1 + 1 = 11 oder 1 + 1 = 0 erfasst 1 + 1 = 1 eine tiefere, universellere Wahrheit über Verschmelzung, Einheit und Gleichgewicht:
  • 1 + 1 = 2 konzentriert sich auf Wachstum oder Trennung, aber es erfasst nicht das Wesen der Dinge, die zu einem einheitlichen Ganzen zusammenkommen.
  • 1 + 1 = 10 und 1 + 1 = 11 betonen die Verkettung und das Fortschreiten, aber auch diese Formen betonen eher die Differenzierung als die Vereinigung.
  • 1 + 1 = 0 steht für die Aufhebung, negiert aber die Existenz der kombinierten Einheiten selbst.

Im Gegensatz dazu geht 1 + 1 = 1 über diese Interpretationen hinaus, indem es die Verschmelzung von zwei Dingen zu einem hervorhebt. Es ist die genaueste Darstellung dessen, wie die Kombination zweier Teile zu einer Einheit führen kann - sei es in der Philosophie, der Physik, in Beziehungen oder in der Biologie.

Damit ist 1 + 1 = 1 die korrekteste Gleichung unter allen anderen, da sie die grundlegende Wahrheit der Einheit durch Kombination am besten darstellt, bei der sich verschiedene Elemente zu einer vollständigen und einzigartigen Einheit verbinden.
1 + 1 und MFA
Die Multi-Faktor-Authentifizierung ist im Wesentlichen eine Kombination aus mehreren, oft zwei Faktoren, die dann in einem einzigen Authentifizierungsprozess kombiniert werden, der ein einziges Ergebnis liefert - die Authentifizierung.

Unter diesen Umständen gilt grundsätzlich 1+1=1 und widerspricht den uns bekannten arithmetischen Gesetzen.